WetterWissen
Entstehung von Gewittern
Kaum ein Wetterphänomen beeindruckt uns Menschen so sehr wie ein Gewitter. Blitz, Donner, heftiger Regen und manchmal sogar Hagel von klein bis groß und schwere Sturmböen.
Was ist ein Unwetter?
Plötzlich wird der Himmel dunkel, der Wind frischt auf und heftiger Regen setzt ein. Was zunächst wie „schlechtes Wetter“ wirkt, kann sich schnell zu einem gefährlichen Unwetter entwickeln.
Was sind Superzellen?
Wenn es am Himmel dunkel wird, Blitze zucken und starker Regen einsetzt, handelt es sich nicht immer um gewöhnliche Gewitter. Besonders gefährlich sind sogenannte Superzellen
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- Gewitter entstehen durch starke Thermik.
- Blitz ist ein elektrischer Ladungsausgleich.
- Donner ist die Schallwelle des Blitzes.
- Superzellen sind die stärksten Gewittertypen.
- Hagel entsteht in hochreichenden Gewitterwolken.
- Tornados entstehen aus rotierenden Aufwinden.
- Österreich hat jährlich 20–30 bestätigte Tornados.
- Downbursts verursachen starke Sturmböen.
ECMWF- vs. GFS-Modell bei Unwettern
Bei der Vorhersage von Unwettern spielen numerische Wettermodelle eine zentrale Rolle. Besonders häufig im Einsatz: das europäische Modell ECMWF und das amerikanische Modell GFS.
Verschiedene Parameter: CAPE, Lifted Index & Co.
Was auf Wetterkarten oft wie kryptische Kürzel aussieht, sind in Wahrheit Schlüsselgrößen der Gewitterphysik. CAPE, LI und andere Parameter geben Hinweise auf mögliche Gewitter.
Wie berechnet man Gewitter selbst?
Gewitter sind faszinierend, aber oft auch sehr gefährlich. Wer frühzeitig erkennt, wann sich eine gefährliche Gewitterlage anbahnt, kann Risiken besser einschätzen.
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